Kommentare

Ich habe mir als völlig Ortsunkundige die Hildesheimer Innenstadt erlaufen und so einige Lesezeichen entdeckt. Sie stehen mitten im Leben, mitten im Trubel und laden zum Innehalten ein. Und das Innehalten ist etwas, dass wir alle zwischendurch nötig haben und viel öfter tun sollten. Mir haben diese Spaziergänge von Gedicht zu Gedicht und von Innehalten zu Innehalten gut getan. Ich wünsche den Lesezeichen viele Leute, die stehen bleiben und sich von den Texten berühren lassen.
Sonja Wagner

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10.05.2014
Jo Köhler ist inzwischen zu einer festen literarischen Instanz von Hildesheim geworden mit seinen unvergleichlichen Bemühungen und besonderen Aktionen das Wort unter das Volk zu bringen. Sei es der Lyrikpark, wo Wort und Kunst zu Geltung kommen, seien es seine Lesezeichen Aktionen mit Gedichtbannern über die Stadt verteilt oder die Hildesheimer Lyrikwettbewerbe und vieles mehr. Die Stadt kann stolz sein über so einen engagierten Mann, der dem geschriebenen Wort weit über Hildesheims Grenzen hinaus Gehör verschafft.
Renata Maßberg, Hildesheim

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Die Lesezeichen sind eine ganz große Sache. Sehr gute Ideen, tolle Teilnehmer, gute Gedichte.
Werner Weimar-Mazur

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29.04.2014
So etwas Schönes habe ich noch selten erlebt! Warum? Wegen dieser verschiedenen cross-over-Situationen: Die Dichtung, der Text, die Dichterin. Die Auswahl-Kommission, die dieses Gedicht (in meinen Augen) genau richtig an eine Kirche platziert hat. An UNSERE Kirche! Der Ausdruck von "ich weiß nicht mehr weiter" an eine Kirche. Wie kann man eine Kirche ernster nehmen?! Die Feuerwehr, die die Straße teilweise zusperrt und dadurch Neugier erregt. Die Kinder, die der Feuerwehr zuschauen. Die menschliche und praktische Zusammenarbeit. Die anderen Hüter der Lesezeichen. Der Begriff "Hüter des Lesezeichens"- man konnte den Psalm 23 auch korrekt übersetzen mit: Der Herr ist mein Hüter... Dann die Senioren, die die Idee haben: können wir nicht die Rasenfläche öffnen für alle Schulen und Kindergärten im Umfeld - das ist so schön, wenn hier Kinder spielen, ist vielleicht doch ganz gut, dass zum Schutz vor der Straße ein Zaun da ist, und wir Alten würden auch kommen zum Betreuen... und die Fotographen, allen voran Norbert Jaekel, der große Verbinder und Kontaktmensch in der Nordstadt, und schließlich Jo Köhler mit seinem feinen Gesicht, der großartigen Idee, seiner exzellenten Vorbereitung, seiner Herstellung von Kontakten, mit seinem Hut, und wie seine Idee sich in der Stadt ausbreitet, vom letzten Jahr zu diesem Jahr eine Verdoppelung der Lesezeichen in Hildesheim.

Wie Menschen diese Stadt lieben und um sie kämpfen. Das gibt Mut. Am Ziel dann noch diese wundervolle, erwartet-unerwartete Umarmung.
Hans Christoph Hermes

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Das Lesezeichen-Projekt ist eine wunderbare initiative.
Anke Gerhammer-Paul, Pfarrerin der Markus Gemeinde

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18.04.2014
Seit gestern sind wir also stolze Träger eines Lesezeichens. Eben erst stand ich mit zwei Mitarbeitern der DB-Sicherheit davor, alle drei lesend, nachdenklich, berührt von Ihren Worten – an diesem Ort… Ich werde noch oft davor stehen.

Es sind Bilder, Worte, die darauf warten, einen Weg mit ihnen zu gehen.

Und jedes Mal sehe ich Neues.
Bettina Gehrz, Bahnhofsmission

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Die Initiative "Lesezeichen" finde ich sehr vorbildlich und inspirierend!
Asya Pritchard

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Sehr geehrte Damen und Herren des Forum-Literaturbüros,

vielen Dank für diesen Text am Roemer-Pelizaeus-Museum, der mich in einer Zeit großer Schwierigkeiten sehr berührt hat…

Herzliche Grüße,

M. P.

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Lieber Herr Köhler,
ich komme gerade zurück aus einem Kurs in Hildesheim, in dem ich in einem Ausbildungsteam Menschen als spirituelle Begleiter ausbilde.
Gestern waren alle Teilnehmenden ausgesandt zwei Stunden in die Stadt Hildesheim - ohne Portemonnaie und Handy- auf Gottsuche zu gehen nach dem Wort, mit dem Martin Buber den geheimnisvollen Gottesnamen ausspricht: ICH BIN DER, ALS DER ICH DA SEIN WERDE.
Am Abend gab es eine Erzählrunde: zwei Teilnehmende waren "fündig" mit Gedichten, die sie fanden. Der eine hatte auf einem Zettel ein ganzes Gedicht abgeschrieben und dann vor allen vorgetragen. Wir waren reich beschenkt.
Danke für diese wunderbare Initiative!
L. O.
Vechta

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Ich finde es wunderbar, dass Sie diese Aktion ins Leben gerufen haben und sich mit so viel Liebe, Zeit und Arbeit dafür einsetzen. Schon seit Jahren freue ich mich darüber und höre von vielen Menschen, dass sie genau wie ich begeistert sind auch von der Gestaltung "Lesezeichen", die Sie erarbeitet haben, um auf diese Weise das Wort den Menschen in der Stadt nahezubringen. Sie haben Hildesheim damit weit über die Region hinaus bekannt gemacht.
 
Herzliche Grüße
 
Maria Krüger
Hildesheim
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Ich würde mich freuen, wenn ich das Programm "begreifen" könnte und finde
es so toll und sehr besonders, wie Sie mit Wort und Ort umgehen ...Beste Grüße 
aus Thüringen Ursula Krieger
Weimar 
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Ich bin überrascht und noch mehr erstaunt es mich, dass eine Stadt sich mit Gedichten schmückt in einer Zeit, in der für Lyrik wenig Platz zu sein scheint. Vor allem gefällt mir der Gedanke, dass so auch Kinder, die kaum Gelegenheit haben, sich mit Gedichten zu befassen, einen Zugang zur Lyrik finden könnten.
 
Ich werde mir die Präsentation der Gedichte in Hildesheim gern anschauen und natürlich auch Hildesheim, das ich nicht kenne.
 
Über Ihr Engagement freue ich mich über alle Maßen und ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Viele Grüße aus Köln
Ursula L.
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Was für eine wundervolle Idee!
Ich bin in meiner Phantasie schon unterwegs zu Orten in Rostock, an denen das auch möglich wäre.
Was meinen Sie? Würde Ihnen ein solcher Gedankenexport recht sein?
Mit bestem Gruß
Daniela B.
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Sie sind schlicht und einfach genial und eine Bereicherung für unsere Stadt! Ich freue mich schon auf das Zusammenwirken im Namen der Poesie!
Mit frühlingshaften Grüßen
Maria M.
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Ich glaube es ist an der Zeit, dass ich Hildesheim einmal persönlich einen Besuch abstatte
Lisa R., Wien
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(Über ein Gedicht, das wir vor zwei Jahren dort vergessen hatten)

Das Gedicht "heute werde ich das leise Zittern wahrnehmen, das in mir ist" ist mir am Bahnhof Hildesheim aufgefallen und hat mich sofort gepackt. Das Gedicht habe ich bei der Durchfahrt aus der Bahn gesehen, sofort in mein Handy eingegeben und bei der nächsten Durchfahrt nochmal verglichen.
Susanne G., Hannover